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Wie man CNC-Fräser auswählt

Es gibt viele Dinge, die man wissen muss, damit ein CNC-Pantograph sicher und gut funktioniert.

Eines der grundlegenden Dinge sind zweifelsohne die Fräser. Das Thema ist sehr umfangreich und kann in diesem Artikel nicht vollständig behandelt werden, aber wir können den Grundstein für einige Richtlinien legen, die helfen, die Ideen zu diesem Thema etwas klarer zu machen. 

Es gibt mehrere Informationen, die uns helfen können, die richtige Wahl zu treffen: von den Materialien, aus denen die Fräser hergestellt werden, über ihre geometrischen Eigenschaften bis hin zu den Materialien, für die sie bestimmt sind.

Wichtige Aspekte, die vor dem Kauf von CNC-Fräsen zu beachten sind

Zuerst ist es wichtig, dass wir uns fragen:

  • Welche Art von Material müssen wir bearbeiten?
  • Welche Bearbeitungen sollen wir durchführen?
  • Wie viele und welche Platten werden wir bearbeiten müssen?

Zweitens muss berücksichtigt werden, dass die Wahl der Werkzeuge von zahlreichen Variablen beeinflusst wird, die mit den spezifischen Bearbeitungsvorgängen und den Bedürfnissen jedes einzelnen Anwenders zusammenhängen.

Es ist sehr wichtig, vor dem Kauf von CNC-Fräsern zu wissen, welche Art von Bearbeitung Sie beabsichtigen.

Fangen wir damit an, die wichtigsten Bearbeitungen zusammenzufassen, die durchgeführt werden können:

  • Konturieren
  • Schneiden
  • Bohren
  • Formgebung
  • Einstechen

Für jeden Bearbeitungsvorgang gibt es spezielle CNC-Fräser. Es muss auch berücksichtigt werden, welcher Teil der Platte bearbeitet werden soll, die Qualität der gewünschten Oberfläche und die Schnitttiefe (d. h. das Volumen der zu entfernenden Späne).

Die ersten beiden Variablen beeinflussen die Wahl der Fräsergeometrie, während die Schnitttiefe die Wahl des Aufsatzes bestimmt.

Beim „schweren“ oder „tiefen“ Fräsen ist es notwendig, eine größere Abstützung anzustreben als beim „leichten“ Fräsen, z. B. beim Anfasen einer Ecke.

Die Analyse der Bearbeitungsart muss dann mit anderen Parametern wie dem zu bearbeitenden Material, der Anzahl der Umdrehungen und der Vorschubgeschwindigkeit in Beziehung gesetzt werden.

Die besten Fräser für jedes Material

Die Analyse der Materialart ist sehr wichtig: Wenn man die Art des zu bearbeitenden Materials genau kennt, kann man böse Überraschungen bei der Bearbeitung vermeiden, wie z. B. den Bruch des Fräsers oder die Beschädigung der Platte.

Holz zum Beispiel ist ein natürlicher Verbundwerkstoff, den es in vielen Varianten gibt und der in zahlreichen Anwendungen eingesetzt wird. Jedes Holz hat seine eigenen Besonderheiten: vom härtesten bis zum weichsten, vom reinen Holz bis zum Verbundwerkstoff, vom laminierten Holz bis zum Schichtholz, während andere wie Spanplatten Holzabfälle, Metalle, Klebstoffe usw. enthalten können.

Wenn die zu bearbeitende Platte beispielsweise eisenhaltige Materialien enthält, ist es besser, keine Diamantfräser zu verwenden, während ihr Einsatz bei Materialien wie Corian, stark abrasiven Materialien, MDF, Spanplatten usw. dringend empfohlen wird.

Die richtige Verwendung von Fräsern

Welches Werkzeug Sie auch immer kaufen, der wichtigste Aspekt ist die richtige Verwendung. Selbst der beste auf dem Markt erhältliche CNC-Fräser kann nur dann gute Leistungen erbringen, wenn er mit den Parametern eingesetzt wird, für die er entwickelt wurde.

Wir haben von Anfang an betont, dass die Analyse der Art der durchzuführenden Bearbeitung zweifellos ein grundlegender Aspekt bei der Wahl des CNC-Fräsers ist, dass sie aber unbedingt mit den anderen Bearbeitungsparametern wie der Art des zu bearbeitenden Materials, der Anzahl der Umdrehungen und der Vorschubgeschwindigkeit in Beziehung gesetzt werden muss. Das richtige Gleichgewicht zwischen all diesen Parametern zu finden, ist keine einfache Angelegenheit.

Aus diesem Grund ist es unerlässlich, sich auf einen Werkzeuglieferanten zu verlassen, der über Erfahrung in diesem Bereich verfügt und der auch in der Lage ist, die richtigen Hinweise für ein optimales Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Bearbeitungsparametern zu geben.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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