Erotische Literatur – kann das Liebesleben fördern
Nach vielen Jahren in einer festen Beziehung kommt es nicht selten vor, dass das anfängliche Feuer der Leidenschaft nicht mehr ganz so heiß brennt.
Für viele Paare ist der Alltag so einnehmend, dass die Fantasie von erotischer Zweisamkeit auf der Strecke bleibt.
Erotikromane beflügeln die Fantasie
Nicht erst seit die Autorin E.L. James ihre Trilogie „Fifty Shakes of Grey“ auf den Markt gebracht hat und damit ein Millionenpublikum erreichte, haben erotische Romane eine faszinierende Wirkung auf viele Paare.
Mit dem Lesen von erotischer Literatur, ob nun Roman oder Kurzgeschichte, werden Fantasien und Tabus entfesselt und setzen ungewollt unzählige Glückshormone frei.
Der Leser entflieht dem Alltag und findet sich in einer Welt wieder, in dem Bedürfnisse erfüllt werden, die man vielleicht selbst schon längst verloren geglaubt hat.
Oft sind diese Romane von Frauen geschrieben und diese zielen mit der Geschichte genau darauf ab, dem Leser die Sehnsüchte einer Frau nahe zubringen. Die Charaktere in solchen Romanen leben die eigenen, meist verborgenen Wünsche und Tabus aus. Es fällt leicht sich der Vorstellung hinzugeben.
Der Kopf macht aus Worten die schönsten Bilder
Die Geschichte in Worten zu erleben und sich die beschriebenen Körper und sexuellen Handlungen vorzustellen, ist ein ganz besonderes Erlebnis. Die Bilder, die sich beim Lesen formen, sorgen für ein erotisches Kribbeln.
Liebe, Lust und Leidenschaft lassen den Leser mitfiebern. Die Aktionen werden intensiver erlebt. Der Leser fühlt in der Geschichte mit und kann sich in die Gefühle hinein denken. Sie geben einem das Gefühl von Leichtigkeit.
Ein erotisches Buch kann für das eigene Liebesleben inspirierend sein. Es ermutigt die Leserschaft offener mit den eigenen sexuellen Bedürfnissen umzugehen und ist bereit Risiken in der Partnerschaft einzugehen. Nicht selten wird eine Flamme der Leidenschaft entzündet und sorgt für neue prickelnde Leidenschaft.
Und das gemeinsame Lesen eines Erotikromans bringt das gewisse Etwas ins Schlafzimmer.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)
